Kennzeichnung von Lebensmitteln, die unter Verwendung des Enzyms Transglutaminase hergestellt werden

Als Verabeitungshilfsstoff ist das Enzym Transglutaminase sowohl nach geltendem Recht als auch nach der künftigen Lebensmittel-Informations-VO keine Zutat. Im Verzeichnis der Zutaten ist es deshalb nicht aufzuführen…

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AJINOMOTOs Standpunkt – Der Bundesrat forderte die Bundesregierung zu einer klaren Kennzeichnung auf

Am 15. Oktober bat der Bundesrat – das repräsentative Verfassungsorgan der 16 deutschen Bundesländer – die Bundesregierung, dass diese für eine klare und eindeutige Kennzeichnung von zusammengesetzten Formfleischerzeugnissen in der Europäischen Union plädiert. Dies betrifft Produkte, die durch den Einsatz spezieller Technologien, einschließlich Transglutaminase, aus mehreren kleineren Fleischstücken zu sogenanntem Formfleisch zusammengesetzt wurden.

Empfohlene Kennzeichnung bei Verwendung von ACTIVA® EB/ACTIVA® PB in Deutschland

ACTIVA® EB setzt sich aus Kaseinat, dem Enzym Transglutaminase und Maltodextrin als dem Trägerstoff für Transglutaminase zusammen. Im Verzeichnis der Zutaten des verzehrfertigen Lebensmittels (Enderzeugnis) muss nur das Kaseinat aufgeführt werden und dies auch nur, soweit es nicht auf dieselbe Art und zum selben Zweck wie ein Verarbeitungshilfsstoff verwendet wird...

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Mehrheit unterstützt zusammengefügte Fleischprodukte, falls diese eindeutig etikettiert sind – Emnid Umfrage in Deutschland

Anlässlich reger Debatten über die Verwendung von Lebensmitteltechnologien, insbesondere solchen die Fleisch- und Fischstücke verbinden, hat PA Europe TNS Emnid damit beauftragt, die Meinung der deutschen Verbraucher durch eine landesweite repräsentative Umfrage zu ermitteln. Die Befragung von 1003 Teilnehmern erfolgte telefonisch zwischen dem 6. und 7 Mai. 2010...

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Rechtliche Würdigung des Einsatzes von Transglutaminase in rohen und erhitzten Fleischprodukten in Deutschland

Transglutaminase wird als so genannter Verarbeitungshilfsstoff angesehen. Das Enzym wird Lebensmitteln aus technologischen Gründen im Behandlungs- bzw. Herstellungsprozess zugesetzt, wodurch die Transglutaminase selbst oder deren Rückstands- bzw. Reaktionsprodukte Teil des Lebensmittels werden können. Allerdings verbleibt keine technologische Wirkung im Enderzeugnis, so dass Transglutaminase rechtlich als Verarbeitungshilfsstoff im Sinne von § 3 Abs. 3 LFGB einzuordnen ist. In durcherhitzten Fleischerzeugnissen wie z. B.

Können Menschen, die an Zöliakie leiden, Produkte mit Transglutaminasen verzehren?

Bei der Entstehung der Zöliakie werden Gliadinpeptide im Darmtrakt produziert und desamidiert. Zöliakiepatienten sollten glutenhaltige Nahrung vermeiden, unabhängig davon, ob sie Transglutaminasen (TG) enthalten oder nicht. Bei Nahrungsmitteln, die keinen Weizen enthalten, insbesondere bei solchen Nahrungsmitteln, die zwar AJI-TG, aber kein Gluten enthalten, werden durch das fehlende Gluten keine Gliadinpeptide im Darmtrakt produziert; eine Desamidierung durch das AJI-TG ist demnach nicht zu befürchten...

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Pressemitteilung – Transglutaminase und Transparenz

Der enorme CO2 Ausstoβ der Fleischindustrie und der Zustand der Weltwirtschaft schrecken Verbraucher wie Industrie von verschwenderischem Verhalten ab. Die wohlüberlegte Verwendung von natürlichen Enzymen mit dem Ziel Lebensmittelverschwendung zu verhindern wird hierbei überwiegend, wenn nicht sogar ausschlieβlich, positiv bewertet.